Der Sprung aufs Padel-Feld wirkt erst mal spielend leicht. Doch gerade, wenn man neu ist, lauern beim Finden des richtigen Padelplatzes so einige Stolpersteine im Schatten. Damit der Einstieg nicht gleich im Sand stecken bleibt, kommen hier ein paar Anfängerfehler, die du dir lieber sparst. Besuch uns!
Vorneweg: Keine Panik, du bist nicht allein! Die meisten Neulinge denken, irgendein Platz wird schon passen. Dabei lohnt es sich immer, einen kurzen Blick auf Zustand und Ausstattung zu werfen. Ein schiefer Boden oder rutschiger Belag können selbst den besten Elan ausbremsen. Schlechtes Licht macht die Balljagd nach Sonnenuntergang fast zum Blindflug. Hier lieber zwei Minuten mehr ins Prüfen investieren, als sich später zu ärgern.
Ein Klassiker: Einfach auftauchen, statt vorher zu reservieren. Besonders nachmittags oder am Wochenende kann ein Platz schnell belegt sein. Wer nicht reserviert, steht im schlimmsten Fall auf dem Parkplatz und schaut durch den Zaun. Die Online-Buchung macht’s leichter, gerade als Einsteiger!
Auch beliebt: Vom Foto blenden lassen. Klar, glänzende Bilder gibt’s viele, aber der Pflegezustand vor Ort kann davon abweichen. Bewertungen von echten Spielern helfen, einen realistischen Eindruck zu bekommen und böse Überraschungen zu vermeiden.
Oft übersehen: Die Erreichbarkeit. Glaub nicht, dass der angesagteste „Cityplatz“ ohne Parkplatz immer die beste Wahl ist. Manchmal fährt man länger als man spielt – stressfrei ist anders! Lieber einen Platz wählen, der gut mit Bus, Bahn oder Auto erreichbar ist.
Wer als Anfänger richtig durchstarten will, fragt auch nach Leihschlägern und Einsteigergruppen. Manche Plätze bieten sogar kostenlose Schnupperstunden an – das schont Geldbeutel und Nerven. Einfach mal nett nachfragen, das öffnen mehr Türen als jedes Youtube-Tutorial.
Zu guter Letzt: Nicht von einem „Nein“ entmutigen lassen. Es gibt mehr Plätze als man denkt, und die Community ist meistens herzlich. Wer dranbleibt, findet schnell seinen Stammplatz und lernt andere Spieler kennen.
Also: Keine Scheu, auch mal nachzufragen, genauer hinzusehen und sich nicht von Kleinigkeiten abschrecken zu lassen. Jeder Profi war mal Anfänger – und jeder Lieblingsplatz wurde erst entdeckt, weil jemand den ersten Schritt gewagt hat!